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Recht intensive Nase mit dunklen Fruchtaromen, beerig, Blaubeere und Pflaume, etwas streng, gleichzeitig schwebt eine betörende Süße über den Aromen, ein Hauch von Marzipan. Am Gaumen zunächst weniger saftig, als man es nach dem Duft erwartet hätte, sehr konzentriert, dicht, mit präsenten aber sehr schön eingebundenen Gerbstoffen, tolle Struktur, im Moment noch recht harte Tannine im Finale, gleichzeitig aber eine beeindruckende Frucht und eine fast unglaubliche Aromadichte. Beeindruckend!
Den Trinkzeitpunkt zu benennen ist in diesem Fall eine Geschmacksfrage. Wer kantige, charaktervolle, eher jugendliche Weine mag, der trinkt ihn schon jetzt. Wer es etwas harmonischer, weicher, mit geschmeidigeren Gerbstoffen mag, wartet noch etwas. Wenn Sie ihn bis Ende 2025 ausgetrunken haben, haben Sie sehr wahrscheinlich nichts falsch gemacht.
Kräftige Gemüsegerichte, zum Beispiel auf Kohlbasis, Speckknödel mit Rotkraut, auch Wildgerichte begleitet der Esino aus unserer Sicht sehr gut.
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